Bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften am vergangenen Samstag zeigte Sabine Storz eine überragende Leistung und sicherte sich souverän ihren 13. Titel im Jahn-Neunkampf.

Bereits am Stufenbarren konnte sie mit einem fehlerfreien Start überzeugen, und auch ihre Übungen am Boden und Sprung verliefen gut. Besonders am Sprung setzte sie sich durch die hohe Wertigkeit ihres gebückten Tsukaharas und der saubere Ausführung deutlich von ihren Konkurrentinnen ab.

Bild: Christian Habel

Im 100-Meter-Sprint dominierte sie das Feld und untermauerte ihre Spitzenposition. Pure Freude erlebte Storz beim Weitsprung, bei dem sie mit einer Weite von 5,21 Metern eine herausragende Leistung erzielte. Auch beim Kugelstoßen konnte sie mit 8,66 Metern zufrieden sein.

Bild: Christian Habel

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Nach den beiden Sportarten Turnen und Leichtathletik ging es im Westbad weiter. Als Botschafterin des Außenbereiches dieses Schwimmbades war es für sie eine ganz besondere Wettkampfstätte. Im Tauchen glänzte sie mit einer Zeit von 16,6 Sekunden. Ein weiteres Highlight war das Kunstspringen. Sabine konnte an diesem Tag mit einer unfassbar gute Darbietung ihrer beiden Sprünge überzeugenund erhielt dafür hohe Punktzahlen von den Kampfrichtern. Den Abschluss bildete das Schwimmen, bei dem sie erneut eine gute Leistung zeigte.

Mit dieser beeindruckenden Vielseitigkeit in allen Disziplinen konnte Sabine Storz am Ende des Tages die Goldmedaille im Jahn-Neunkampf ein weiteres Mal mehr als verdient entgegennehmen.

Bild: Christian Habel

Zusätzlich zu ihrem deutschen Meistertitel holte sich Sabine Storz auch den Karl-Heinz Rolle Gedächtnispokal, der für die beste Sprungwertung aller Teilnehmerinnen im Kunstspringen bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften verliehen wird. Ihre herausragende Leistung vom 1m-Brett war ausschlaggebend für diesen besondere Preis. Damit krönte sie ihren Erfolgstag und unterstrich einmal mehr ihre Ausnahmestellung im Mehrkampf.